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Wege aus der lästigen Pflicht der Zahlen!

Für Gründer und Unternehmer ist die betriebswirtschaftliche Komponente wie Buchhaltung, Controlling etc., eher lästige Pflicht als pures Vergnügen. Dieses ist vollkommen verständlich, denn die Hauptaufgabe der Unternehmung liegt nicht in der Verwaltung, sondern in den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens. Gerade in kleineren Unternehmen werden diese Teilbereiche vom Geschäftsführer nebenbei erledigt und kommen somit meistens erst an zweiter oder dritter Stelle. Verständlicherweise ist es spannender mit Kunden zu sprechen, Produkte zu verkaufen und entscheidend an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu arbeiten. Aber kann sich ein Nachteil aus der Ignoranz der eigenen Unternehmenskennzahlen ergeben? Dies ist mit einem ganz klaren „JA“ zu beantworten. Einerseits können Insolvenzrisiken erwachsen, wenn über einen längeren Zeitraum nicht erkannt wird, dass bspw. die Kosten zu hoch oder Umsatz zu gering ist. Anderseits kann es in Gesprächen mit sogenannten Stakeholdern, wie Banken oder auch möglichen Investoren, zu Problemen kommen. So schreibt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt, KfW Bankengruppe in dem Artikel „Wie Unternehmen ihr Rating verbessern können“ (Der Mittelstand 6|2015; Artikel „Wie Unternehmen ihr Rating verbessern können“; S.14), dass der Informationsbedarf seit der Finanzkrise erheblich gestiegen ist und jeder Unternehmer für Kreditanfragen die Dokumentation und Offenlegung von Geschäftszahlen und –strategien darstellen muss. Als weitere und häufig genannten Gründe für die Kreditablehnung waren auch die Anforderungen an die Eigenkapitalquote und die Kreditsicherheiten. Für die genannten Anforderungen ist es zwingend erforderlich als Unternehmer seine Zahlen zu kennen. Es gibt mehrere Möglichkeiten diesem Problem zu begegnen:

  1. Unterstützung durch einen Finanz- oder Interimsmanager
  2. Unterstützung durch eine Softwarelösung

 

Die Unterstützung durch einen Finanz-oder Interimsmanager hat den großen Vorteil, dass es jemanden im Unternehmen gibt, der sich nur um die Geschäftszahlen kümmert und auch individuelle Vorschläge machen kann. Der entscheidende Nachteil ist aber, dass die Interimsmanager, auch wenn sie nur stundenweise das Unternehmen unterstützen, meist hohe Stunden- oder Tagessätze in Rechnung stellen. Das ist vor allem für junge Unternehmen schwer zu leisten. Zudem geht nach Austritt des externen Beraters häufig ein Großteil des Wissens für die Zahlenwelt des Unternehmens mit verloren.

 

Die Unterstützung durch eine Softwarelösung, wie bspw. http://www.kontool.de, ist erheblich günstiger. Die Software übernimmt die Aufgaben wie den automatischen Import von Istdaten vom Steuerberater, das Aufbereiten und die einfache und verständliche Darstellung der Daten. Das spart Zeit und lässt Zeit für die Hauptaufgabe von Geschäftsführern, nämlich das Treffen von Entscheidungen. Nachteil von „Stand-alone“ Softwarelösungen sind oftmals hohe Lizenzgebühren und die anfallenden Projektkosten und –zeiten. Dieses hat sich im Laufe der letzten Jahre, durch SaaS (Software-as-a-Service und die Cloud) geändert. So gibt es, dass oben genannte kontool, schon für unter 6 € pro Monat.